2013
Jetzt hat es also begonnen, das Jahr 2013. Unspektakulär schlich es sich in mein Leben. Bei Piri sieht das anders aus, ich denke an sie und die beiden Kinder und kann doch nichts anderes machen als still mitleiden.
Gute Vorsätze gibt es bei mir nicht, obwohl sicher einiges zu verbessern wäre in meinem Leben. Viele Details genauso wie die ungesunden Angewohnheiten, die sich in den letzten Jahren angesammelt haben. Aber ich bin träge und ruhe mich auf meinen Lorbeeren aus. Vielleicht bin ich auch überheblich, denn insgesamt denke ich, dass ich trotz meiner nicht immer gesunden Lebensweise, doch sehr viel gesünder bin, als die meisten anderen Menschen in meinem Umfeld.
Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal erkältet war. Das muss schon sehr viele Jahre her sein. Aber ich weiß: nicht so laut sagen, sonst ist es vielleicht gleich morgen so weit.
Vielleicht denke ich doch noch mal darüber nach. über die Vorsãtze. Über das Leben und über das, was mir wichtig ist.
(eine Erkenntnis die ich in den letzten Tagen gewonnen habe, werde ich allerdings mitnehmen in das Jahr 2013: ich werde mir meine Kompetenzen nicht mehr absprechen lassen. Auch nicht mehr durch die charmanten Absprecherinnen und Absprecher, die mich in eine bestimmte Ecke loben wollen. Ich bestimme jetzt wieder selbst, wo meine Stärken liegen. Wo und wann ich das will. Die Betonung liegt dabei auf: ich)